KSJ Flensburg – SG Großsolt-Munkbrarup (2:6)
Der fünfte Spieltag der laufenden Landesliga-Saison hielt ein Derby gegen Großsolt-Munkbrarup für uns parat. Erstmals im Trikot der KSJ Flensburg schlug Xun Ming Khor auf, Stefan wurde dafür als Ersatzspieler aufgeführt.
Im ersten Doppel hatten Tim/Tobias die Chance, den ersten Satz in einem hochklassigen Spiel mit vielen spannenden Ballwechseln zu gewinnen, verloren aber 22:20, der zweite Satz ging auch an das Doppel der Gegner. Ähnlicher Spielverlauf ereignete sich derweil im Damendoppel, Jana/Katharina mussten sich knapp geschlagen geben. Ming schlug an der Seit von Lennart im zweiten Doppel auf und beide machten ein gutes Spiel, sodass im dritten Satz die Entscheidung fallen sollte, leider auch hier zugunsten der Gegner.
Mit einem 3:0 Rückstand mussten wir die nächsten Spiele angehen, der Siegeswille war weiter ungebrochen. Tobias zeigte im ersten Einzel eine abgeklärte Leistung, Lennart konnte sich in einem großartigen Spiel im dritten Satz durchsetzen. Die Aufholjagd war gestartet.
Katharina schlug im Dameneinzel auf, machte jedoch zu viele Fehler im ersten Satz. Die konnte sie im zweiten Satz vermeiden und kämpfte sich zurück ins Spiel. Am Ende reichte es nur knapp nicht zum Satzausgleich. Klarer verlief das Mixed. Unsere neuformierte Paarung um Nina und Ming zeigte eine ansprechende Leistung, Ming konnte durch viele gute Aktionen das Publikum von sich überzeugen. Leider war das eingespielte Mixed aus Großsolt zum Beginn eine Nummer zu groß. Abschließend lieferte Tim, der unter der Woche noch verletzt auszufallen drohte, einen großen Kampf und musste nach Führung im dritten Satz doch noch die Niederlage hinnehmen. 6:2 unterliegen wir am heutigen Spieltag.
„Ich habe viele enge Spiele gesehen. In keinem Spiel konnte man sich einem Sieg sicher sein. Leider hat uns der letzte Punch in den entscheidenden Phasen gefehlt,“ resümierte Trainer Tobias das heutige Auftreten. Dennoch geht der Blick nach vorn. „Am Dienstag gegen Heide werden wir wieder angreifen, um am Ende als Sieger vom Feld zu gehen,“ blickt Teamkapitän Lennart noch vorne.